Sonntag, 9. März 2014
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Basilikum



Basilikum

Die Eigenschaften von Basilikum sind appetitanregend, verdauungsfördernd, milchvermehrend, hustenstillend, nerven beruhigend, potenzstärkend, schlaffördernd und schweißtreibend.
In der TCM wird Basilikum dem Herz, der Lunge und dem Magen zugeordnet. Es tonisiert das Yang von Nieren, der Lunge und dem Magen. Ausserdem stimuliert es die Lunge und vertreibt Feuchtigkeit und Schleim.
Auch das BGA erkennt die Wirkung von Basilikum an. Es wird empfohlen bei Blähungen, Magenverstimmungen, Appetitlosigkeit, nervöser Unruhe und Schlaflosigkeit sowie weiteren Heilanzeigen. Als Abkochung, also Tee.

Historische Überlieferungen:

  • für Liebeszauber
  • Schlichtungen bei Streit zwischen Liebenden
  • zieht Geld an
  • bringt Glück ins Haus
  • Austreibung von Geistern
  • rituelle Bäder
  • schützt in größeren Menschenmengen

Eine bereits in der Antike bekannte Gewürzpflanze, in Deutschland im 13. Jahrhundert durch Albertus Magnus genannt. Im 16.-17. Jahrhundert war die Pflanze eines der bekanntesten Haupt- und Herzkräutern. Im 18. Jahrhundert Bestandteil vieler Kräuterteemischungen.

Volksglaube und Mythologie:

Nach der Überlieferung ließ unter die Suppenschüssel gelegtes Basilikumkraut die Keuschheit der Ehefrau erkennen. Aß die Frau aus der Schüssel, war sie keusch, roch sie das Kraut und bestand dann darauf, dass es entfernt wurde, sollte das Gegenteil der Fall sein. In südlichen Regionen wurde dem Basilikum eine liebes- und luststeigernde Wirkung nachgesagt.

Nebenwirkungen:

keine bekannt. allerdings soll das Kraut auch abortiv wirken und daher ist es von Schwangeren nur unter Kontrolle des Arztes anzuwenden.



Engelwurz (Angelika)



Engelwurz – Angelika

Die Eigenschaften sind magenstärkend, menstruationsfördernd, harntreibend, schweißtreibend, blähungswidrig, blutreinigend, auswurffördernd und nervenanregend.
In der TCM wird Angelika dem Magen, Dickdarm und Lunge zugeordnet.
Die Angelika wirkt auf das Milz-Qi und vertreibt die feuchte Kälte im Dickdarm, sie löst Qi-Stagnationen im mittleren Erwärmer auf. In der chinesischen Medizin wird Angelica sinensis, die Chinesische Engelwurz verwendet. Sie ist ein Mittel, um den Hormonhaushalt zu regulieren und die Fortpflanzungsorgane zu unterstützen. Sie kann roh und gekocht als uterusstärkendes Mittel dienen, vor allem aber ist sie eine Verjüngungspflanze, die der Durchblutung, Erneuerung des Gewebes und Vermeidung von Blutgerinnseln dient.
Auch Hildegard von Bingen empfehlt Angelika bei Zahnschmerzen bzw. Löchern. Der Saft oder das Wasser der Angelika in die hohlen Zähne gebracht lindert die Schmerzen (Mundspühlung). Einige Tropfen des Saftes in die Ohren geträufelt lindert Ohrenschmerzen und das selbe in die Augen geträufelt bessert er die Sicht (das Gesicht).
Auch die BGA erkennt die Heilwirkung der Angelika an. Als Anwendungsgebiete werden genannt: Beschwerden wie Völlegefühl, Blähungen und leichte krampfartige Magen-Darmstörungen, Magenbeschwerden, etwa durch mangelhafte Bildung von Verdauungssäften. Doch Bei Magen- und Darmgeschwühren soll die Engelwurz nicht angewand werden.

Historische Überlieferungen:

  • Wer sie bei sich trug, sollte von jedermann geliebt und verehrt werden, sie sollte die Liebenden beschirmen
  • Als Amulett getragen sollte sie gegen angezauberte Impotenz und andere Schadzauber helfen
  • Wenn jemand Lampenfieber hatte, vor einem Auftritt oder einer Prüfung, dem sollte das umgehängte Amulett aus der Wurzel oder ein Sträußchen aus den Blüten helfen, die Angst zu überwinden
  • Kinder hielt die Pflanze ihre schützende Hand und bewahrte sie vor bösen Einflüssen
  • Im Mittelalter verwendete man Engelwurz, um Gifte aus dem Körper zu treiben, ihr wurde nachgesagt, dass sie fruchtbarkeitsfördernd wirke
  • stark abwehrende Kräfte gegen alles Bösen, Negativen und Krankhafte
  • ein Bad mit Angelika-Auszug wäscht alle negativen Angriffe fort (kann auch dem Bad- und Duschgel zugegeben werden)
  • am Körper getragen hält sie alle bösen Geister und Energien fern
  • In den Wohnungsecken gestreut bringt sie uns Frieden und Harmonie nach Streitigkeiten
  • als Tee getrunken soll sie lebensverlängernd wirken
  • in einem Säckchen unter dem Kopfkissen begünstigt sie im Traum den Kontakt zu unserem Schutzengel und bewirkt prophetische Träume

Volksglaube und Mythologie:

Der Legende nach stieg in größter Not ein Erzengel herab und zeigte einem frommen Einsiedler, wie er sich gegen die Pest schützen konnte. Mit dem ehrende Namen »Erzengelwurz« erreichte man zweierlei: die Heiligkeit wurde betont und der zu verwendende Teil bezeichnet. Engelwurz wurde zu einem Symbol der Dreifaltigkeit und des Heiligen Geistes, weil der Stängel zwischen zwei sich gegenseitig umschlingenden Hüllblättern hervorwächst, die die Blüten vorerst umschließen. Sie ist eine der Pflanzen, die gegen die Seuchen des Mittelalters verwendet wurden, und sollte die gleichen Eigenschaften wie das Eisenkraut haben.

Nebenwirkungen:

Eine Heilpflanze, die sehr viel ätherisches Öl enthält, ist nicht immer als ganz harmlos anzusehn. Man muß wissen, dass Überdosierungen Schaden verursachen können. Auch sie auf die photosensibilisierenden Eigenschaften der Furanocumarine in der Engelwurz hingewiesen, sie machen lichtempfindlich und führen zu Hautreizungen. Bei längerer Einnahme, das pralle Sonnenlicht meiden.




Baldrian



Baldrian

Die Eigenschaften von Baldrian sind beruhigend, nervenstärkend, herzberuhigend, schlaffördernd, krampflösend, schmerzstillend, blutdrucksenkend, blähungswidrig und augenstärkend.
Homöopathie:
bei Wechseljahrbeschwerden, nervöser Überreiztheit, Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen.
Hildegard sagt folgendes zum Baldrian:
Wer an Brustfellentzündung leidet und an Schmerzen von der Gicht, der pulverisiere Baldrian, füge etwas weniger Pulver von Katzenminze bei und mache mit Mehl, Wasser und Fett Törtchen und esse diese oft.
In der TCM sind die zugeordneten Organe Herz und Lunge. Baldrian nährt bei Herz- und Nieren-Yang-Mangel und tonisiert das Milz-Qi.
Kommission E:
Unruhe, nervös bedingte Schlafstörung
Die BGA bestätigt:
Mit 5 bis 10 Tropfen der Baldrian-Tinktur zum Beispiel wird nicht viel erreicht, doch 30 bis 50 Tropfen oder gar 1 Teelöffel der Tinktur, mit etwas Wasser verdünnt, sind wirksam, was auch das BGA bestätigt.

Historische Überlieferung
  • bringt Glück
  • macht tapfer
  • als Räucherung für Erfolg bei Prüfungen
  • als Aphrodisiakum bei Liebesritualen
  • vertreibt unerwünschte Geister, vertreibt Hexen
  • über die Tür gehängt schützt vor Zauberei

Volksglaube und Mythologie:

Jesus wurde in Bethanien mit Nardenöl gesalbt, das aus dem indischen Baldrian hergestellt wird. Früher wurde Baldrian an die Zimmerdecke gehängt, man glaubte, dass wenn er sich zusammen mit der Person bewegte, die den Raum betrat, so handele es sich um einen Menschen, der Übles will. In den Bienenstock gelegt, sollte Baldrian für den Zuzug vieler Bienenvölker sorgen. Mit Regenwürmern, die zuvor mit Baldrian berührt wurden, sollte der Fischer mehr Fische fangen. Vor Hinrichtungen kaute der Scharfrichter ein Stück Baldrian, das sollte sein Herz verhärten. Im Volksglauben ist Baldrian eine Pflanze der Elfen und Wassernymphen und eine Licht- und Luftpflanze, die Leichtigkeit vermittelt. Baldur, der lichtvolle Gott der Germanen, gab ihr den Namen, denn wie er half auch die Pflanze mitleidvoll und segnend jedem, der Hilfe brauchte. Wenn die Göttin Hertha auf ihrem hopfengezäumten weißen Hirsch durch den Wald ritt, trug sie der Überlieferung folgend eine Baldriangerte mit sich.

Nebenwirkungen:


bei üblicher Dosierung nicht bekannt, die regelmäßige Anwendung in hoher Dosierung kann zu Kopfschmerzen, Störungen der Herztätigkeiten und Unwohlsein führen. Nach 14 tägiger Anwendung sollte man eine Unterbrechung von mindestens 1 Woche vornehmen um die weitere Wirkung aufrecht zu erhalten. In dieser Zeit kann z.B. Hopfen angewendet werden. In einigen Kräuterbüchern wird auch eine Art Sucht auf Baldrian beschrieben. Daher ist bei der Anwendung Vorsicht geboten. Auch führt Baldrian über längere Zeit angewendet, zu Depressionen.



Karnayna

Karnayna

Karnayna ist das entsprechende männliche Prinzip und steht in magischer Beziehung zur Sonne. Er erscheint als stattlicher Mann, der einen weißen Bart und Hörner bzw. Geweih hat. Diese Hörner repräsentieren Macht und Stärke. Er ist auf ewiger Jagd nach der Göttin Aradia, die er in der heiligen Neumondnacht zu ihrer gemeinsamen Hochzeit erreicht. Man sagt ihm zwischen Mitternacht und Sonnenaufgang durchaus dunkle Eigenschaften nach.Er steht für alles Kraftvolle und Mutige, alles Männliche schlechthin. Sein animalisches Wesen liebt, feiert und genießt. Er ist Künstler, Heiler und Magier. Frauen verehrt und achtet er als freie Wesen. Er regiert den Wind und die Elemente. Das Drängen nach Freiheit in uns, das ist er, Wandel und Veränderung sind sein.Er tanzt den ewigen Kreislauf von Tod und Wiedergeburt, Geburt und Zerstörung. Er hütet die Schwelle der Zeit. Er betritt die Welt zur Wintersonnenwende und erreicht den Zenit seines Lebens zur Sommersonnenwende. Das Christentum machte aus dem ungebärdigen Kerl den Teufel, mitsamt Pans Hufen und Hörnern dazu.



Diana



Aradia


Sie stellt in der Hexenreligion das weibliche Prinzip dar und steht in magischer Beziehung zum Mond. Man stelle sie sich als wunderschöne und schlanke Gestalt vor in einer blauen oder weißen Robe. Sie trägt schwarze lange Haare und einen silbernen Halbmond auf der Stirn.Diana ist die große Mutter, die Schöpferin des endlosen Universums. Ihre Gegenwart belebt alles Sichtbare und Unsichtbare. Verehrt wird sie als Jungfrau, als Artemis oder Diana. Fast alle großen Religionen gründen auf den Kult der Mondgöttin, die im Christentum zur Jungfrau Maria wurde. Ihre Anhängerinnen lebten in heiligen Gemeinschaften zusammen, folgten den Regeln der Artemis, leisteten Dienst im Tempel und an ihren Mitmenschen, widmeten sich der Heilkunst und der Erziehung der Kinder. Sie blieben unter sich. Mit Männern kamen sie nur zu bestimmten Riten zusammen, bei denen die Kinder gezeugt wurden.Ihre Tochter, die von Diana zur Erde geschickt wurde, ist Aradia – die erste aller Hexen. Sie hatte die Aufgabe, das Wicca-Wissen und dessen geheime Künste und Mysterien zu verbreiten, heißt es. Sie blieb allein, hatte keine Kinder und keine Beziehung zu Männern, und die Anhängerinnen ihrer Tradition folgten ihr darin.Als Mondgöttin hat Diana drei Aspekte: Sie ist die Jungfrau bei zunehmenden Mond, die Mutter bei Vollmond und die Alte bei abnehmenden Mond. Sie bringt das Leben in die Welt und nimmt es wieder fort. Sie verkörpert Anfang und Ende, wir kommen von ihr und kehren zu ihr zurück. Außen und innen, Geist und Intuition werden ihr zugeordnet.Zu finden ist die Mondgöttin Diana nur in uns selbst. Dort wartet sie auf uns, damit wir eins werden können mit ihr. Wenn wir uns in Anrufungen an sie wenden, erwecken wir sie in unserem Inneren.



Imbolc



Imbolc 2. Februar (in der Nacht vom 1. Zum 2. Februar)

  • Ende der dunklen Phase. 
  • Fest des Lichtes und ersten Anzeichen des heraufziehenden Frühlings. 
  • Die Tage werden nun wieder deutlich länger. 
  • vorherrschende Farbe heute Weiß. 
  • ist ein Lichtfest das am Ende des Winters dazu anregt sich mit Gesang, Tanz und Gedichten zu beschäftigen.
  • ist der Göttin Brigit gewidmet. Schutzpatronin der Dichtkunst.
  • Brigit, Patronin und Nationalheilige Irlands.
  • keltische Volk der Gälen begeht jetzt das Fest der Reinigung und der Milch gebenden Schafe. 
  • Vertreibung der Wintergeister.
  • Brigit, die keltische Göttin des Feuers und des Wassers, Göttin der Dicht-, Heil- und Schmiedekunst
  • Der Name Brigit bedeutet so viel wie leuchtender oder brennender Pfeil. 
  • Brigits Symbole sind das Feuer und der Zauberkessel.

Die Festtage sind: 
Oimelc, Lady Day, Maria Lichtmess, Hornung, Lupercalia, Fest der Brigid bzw. Brigit, Kerzenfest, Panfest, Karneval.

Die Gottheiten sind: 
Brigid bzw. Brigit, Brautgöttinnen und alle Götter der Liebe und Fruchtbarkeit wie Aengus Og, Aphrodite, Aradia (Tochter der Diana), Athene, Demeter, Eros, Februa, Freya, Gaia, Minerva, Pan, Venus.

Assoziationen sind: 
Liebe, Licht, Erneuerung, Reinigung, Wachstum, Weisheit der Frauen, Macht des Mondes, Fruchtbarkeit, Altes, Neues, Hexendreiheit: Jungfrau, Mutter, Greisin (entsprechend den Eigenschaften Schönheit-Reife-Weisheit), Vereinigung von Gott und Göttin.

Bräuche und Rituale: 
  • Imbolc-Tag für Wahrsagerituale wie Kartenlegen, Handlesen oder Orakel deuten.
  • Kehre das Alte und Vergangene sowohl geistig als auch körperlich (mit einem Besen) hinaus. 
  • Kerzenmeditation, alleine oder mit Gleichgesinnten. 
  • magischen Werkzeuge weihen und Kerzen zu segnen. 
  • finden Einweihungen statt und Junghexen werden in den Konvent aufgenommen. 
  • Vorbereitungsfest für Initiationsrituale an Ostara.

Schreibe ne Liste mit Dingen auf einen Zettel die dich belasten. Dann verbrenne sie in dem Feuer.
In Irland ist es heute noch Brauch, Brigidskreuze oder Puppen aus Stroh, die so genannten Brideo anzufertigen. Auch die Herstellung von Masken ist sehr beliebt und verbreitet.



Ein super schönes Lied
Ein super schönes Lied






Bastelideen für Ostara
25 Bastelideen mit Osterhasen für Haus und Garten


Einige hübsche Ideen zum selbermachen für ostara :)



Vollmond im Februar

Februar, Sturm Mond (Storm Moon) 
Fruchtbarkeit, Stärke

Die Nacht dieses Vollmondes und die Gewitter im Februar Bergen viel Magie in sich. Im Gegensatz zu den lauten Gewittern in der anderen Jahreshälfte kommen diese Gewitter eher leise herauf und bedecken die Erde mit einem Mantel der Kälte und des Schnees. Doch unter dieser Decke ruht sich die Natur aus und bereitet sich auf ein neues Erwachen vor.